Ein Film über 5 Berliner*innen, die es sich, zusammen mit fast zweitausend weiteren engagierten Menschen, zur Aufgabe gemacht haben, große Vermietungsgesellschaften wie die Deutsche Wohnen zu enteignen. Der Dokumentarfilm zeigt, was Menschen antreibt sich gegen die überwältigende Macht der Immobilienkonzerne zu stellen, immer das Ziel vor Augen die Verhältnisse in der eigenen Stadt zu verbessern.
EINTRITT FREI
Start Wearing Purple (2022) 74min, Englisch/Deutsch
Regie: Müge Süer, Hendrik Kintscher
Ort: Fritz Bauer Bibliothek | Feldmark 107 | 44803 Bochum
Zeit: 19 Uhr
Wichtiger Hinweis
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Der Film der beiden Filmemacher*innen Müge Süer und Hendrik Kintscher erzählt die Geschichte von Berliner*innen, die genug vom Berliner Mietenwahnsinn haben und nicht länger auf die Politik warten wollen. Sie schließen sich zusammen, um ihre Häuser von Großinvestoren zurückzubekommen. Der Dokumentarfilm Start Wearing Purple folgt einer inspirierenden und erfrischenden Bewegung, die das Verständnis von Hausbesitz und Eigentum überall auf den Kopf stellen könnte.
Fünf Berliner*innen mit verschiedensten Hintergründen und Lebensgeschichten finden sich zwischen fast zweitausend engagierten Menschen wieder, um gemeinsam für die gleiche Sache zu kämpfen. Obwohl sich ihre persönlichen Beweggründe unterscheiden, glauben sie daran, die größten Immobilienunternehmen der Stadt enteignen können und Wohnraum wieder bezahlbar zu machen.
Es steht viel auf dem Spiel, ihre Bewegung ist gewachsen, aber noch haben sie fast nichts außer ein paar Unterschriften in der Hand. Dabei müssen sie sich gegen die überwältigende Macht der Immobilienlobby und der Politiker*innen, die bereit sind ihre eigene Stadt zu verkaufen, durchsetzen.
Der Dokumentarfilm Start Wearing Purple zeigt, was diese ansonsten sehr gewöhnlichen Menschen antreibt, trotz aller Rückschläge hartnäckig zu bleiben und an ein Ziel zu glauben, dass die Verhältnisse in ihrer Stadt, ihrem Land und letztlich überall nachhaltig ändern könnte.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des 2. Minifestivals für visionäre Stadtentwicklung statt, das von Bo-Initiativ organisiert wird. Mehr Informationen dazu hier.