Der Dokumentarfilm zeigt, wie weit die reichsten und mächtigsten Nationen in der Geschichte der Welt gehen, um ihre Verbrechen zu verbergen. Es trifft den Kern dessen, wie die Pressefreiheit und der investigative Journalismus vor unseren Augen abgebaut werden. Ithaka behandelt den Kampf um Julian Assange, der WikiLeaks gründete, um Whistleblowern eine sichere Plattform zu bieten.
Kinostart: Oktober 2022Veranstalter*innen: Fritz Bauer Forum, Amnesty International Bochum, DFG-VK Bochum/Herne, Friedensplenum Bochum, VVN-BdA Bochum, endstation.kino im Bahnhof Langendreer, Aktionsbündnis Free Assange
Sprache: Deutsche Untertitel, Filmgespräch in englischer Sprache
Der Dokumentarfilm zeigt, wie weit die reichsten und mächtigsten Nationen in der Geschichte der Welt gehen, um ihre Verbrechen zu verbergen. Es trifft den Kern dessen, wie die Pressefreiheit und der investigative Journalismus vor unseren Augen abgebaut werden.
Ithaka behandelt den Kampf um Julian Assange, einen Mann, der mit seiner Vorstellung von Gerechtigkeit die Organisation WikiLeaks gründete, um Whistleblowern eine sichere Plattform zu bieten Verbrechen von Regierungen öffentlich zu machen. Die von WikiLeaks veröffentlichten Informationen haben unzählige Missstände ans Licht gebracht, darunter Kriegsverbrechen, Korruption und Umweltskandale. Für diese revolutionäre journalistische Arbeit wurde Julian Assange gefeiert und mit Preisen überhäuft, doch ist es genau dieser Journalismus für den die USA seine Auslieferung fordern.
Da Julian Assange im Falle einer Auslieferung an die USA eine 175-jährige Haftstrafe droht, sehen sich seine Familienangehörigen mit der Aussicht konfrontiert, ihn für immer an den Abgrund des US-Justizsystems zu verlieren. Dieser Kampf zwischen David und Goliath ist eine persönliche Angelegenheit – und da sich Julians Gesundheitszustand im Londoner Hochsicherheitsgefängnis stetig verschlechtert, tickt die Uhr.
Sehr eindrücklich und sensibel portraitiert dieser Film einen unermüdlichen Vater bei seinem internationalen Kampf um das Leben seines Sohnes und eine Ehefrau, die um den Vater ihrer Kinder kämpft. Wir dürfen nicht wegschauen, denn dieser gefährliche Präzedenzfall betrifft uns alle.
Produzent Adrian Devant ist der Bruder von Stella Morris, der Ehefrau von Julian Assange.
Produktion
• Buch und Regie Ben Lawrence
• Produzent Gabriel Shipton
• Kameraführung Niels Ladefoged
• Schnitt Karen Johnson
• Produzent Adrian Devant
• Originalmusik Brian Eno
• Mitwirkende
Mitwirkende
• John Shipton
• Stella Moris
• Ai Weiwei
• John Pilger
Technische Informationen
Land der Produktion: Australien
Laufzeit: 114 min
Format: DCP (25fps), Farbe
Seitenverhältnis: 1.85
Ton: (5.1 Surround)