REIHE: MEMORIA VIVA | LATEINAMERIKA IM AUFBRUCH | Komplettes Programm
17.30–19.00 Uhr: Lesung aus dem Buch Salvador Allende. Eine chilenische Geschichte mit dem Autor Günther Wessel (Berlin) und anschließendes Gespräch
19.00–19.30 Uhr: Pause (mit Catering)
19.30–21.30 Uhr: Film „Allende, mi Abuelo Allende“ (2015, 98 Min.): In der Fritz Bauer Bibliothek zeigen wir den Film der Regisseurin Marcia Tambutti Allende. ACHTUNG: Spanisch mit englischen Untertiteln.
Ort: Fritz Bauer Forum, Feldmark 107, 44803 Bochum
Anmeldung: Wir freuen uns über eine Anmeldung für Lesung und Gespräch bis zum 6. September 2023 bei: magdalena.koehler@buxus-stiftung.de
Teilnahmekosten Lesung, Gespräch und Film: 15,– € (inkl. Essen und Trinken) | ermäßigt* 10,– € | Soli-Preis** 20,– €
Eintrittskosten Film (ohne Workshop und Essen & Trinken): 10,– € / ermäßigt* 5,– € / Soli-Preis** 15,– €
Wichtiger Hinweis
Es gibt aktuell noch keinen barrierefreien Zugang zu den sanitären Anlagen. Sie sind nur mit Begleitperson erreichbar!
Am 11. September 2023 jährt sich zum 50. Mal der brutale Militärputsch gegen Chiles demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende. Günther Wessel erzählt in seinem Buch die Biografie Allendes und die Geschichte von Chile. Seit Dezember 2021 regiert erneut ein Linksbündnis und Verteidigungsministerin ist Maya Fernández Allende, eine Enkelin Salvador Allendes. Steht Chile vor einem neuen Aufbruch? In einem Gespräch mit dem Autor Günther Wessel sollen grundlegende Fragen zur Geschichte Chiles sowie über die Entwicklung des Landes bis in die Gegenwart erkundet werden.
Günther Wessel, 1959 geboren, studierte Germanistik und Philosophie und ist seit 1992 freiberuflicher Autor und Journalist. Seine Arbeit führte ihn in viele verschiedene Länder Lateinamerikas, in die USA und nach Belgien. Heute lebt er in Berlin. (Foto: hasskarl.de)
Die Filmemacherin Marcia Tambutti Allende, Enkelin des chilenischen Präsidenten Salvador Allende, forscht in diesem Dokumentarfilm nach der Geschichte ihres Großvaters in der Zeit vor dem Militärputsch 1973. Ihre Suche nach privaten Momenten stößt in der Familie nicht nur auf Gegenliebe, denn das persönliche Bild ihres Großvaters wurde durch den Schmerz ihrer Familie und das Exil verschüttet. Behutsam versucht Marcia, das jahrzehntelange Schweigen zu durchbrechen.
ACHTUNG: Der Film wird auf Spanisch mit englischen Untertiteln gezeigt.
Eine gemeinsame Veranstaltung in der Reihe des Bochumer Bündnisses „Solidarität und Erinnerung“.
Hinweise:
*ermäßigten Eintritt erhalten Studierende, Auszubildende, Schüler*innen, Rentner*innen, Schwerbehinderte (Grad der Behinderung von mindestens 50) und Menschen, die Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz empfangen gegen Vorlage der entsprechenden Bescheinigung.
**Soli-Preis: Wer etwas mehr zahlen möchte, kann den Soli-Preis wählen und so mithelfen, den Eintritt für diejenigen mitzufinanzieren, denen weniger Geld zur Verfügung steht. Falls Sie den Soli-Topf in Anspruch nehmen möchten, können Sie uns bei der Veranstaltung oder im Vorfeld gerne ansprechen.
Kontakt: magdalena.koehler@buxus-stiftung.de
