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16. FEBRUAR 2024 | 18.00 - 19.30 UHR

Rahab Njeri | Die Unsichtbarkeit schwarzer Frauen im Aktivismus

DAS BEISPIEL DER KENIANISCHEN UMWELTAKTIVISTIN WANGARI MAATHAI

Vortrag und Diskussion mit der Historikerin Dr. Rahab Njeri (Universität zu Köln)

Ort: Fritz Bauer Bibliothek, Feldmark 107, 44803 Bochum

Eintritt: 10,– € / ermäßigt* 5,– € / Soli-Preis** 15,– €

Wichtiger Hinweis
Es gibt aktuell noch keinen barrierefreien Zugang zu den sanitären Anlagen. Sie sind nur mit Begleitperson erreichbar!

  • Beschreibung

Greta Thunberg, Luisa Neubauer, Fridays for Future – die Klimabewegung ist weiß. Doch das verkennt die Realität und den Aktivismus zahlreicher BIPoCs, die sich – historisch aber auch aktuell – gegen den Klimawandel stark machen. So zum Beispiel die kenianische Professorin und Umwelt-Aktivistin Wangari Maathai, die für ihr Engagement einen Friedensnobelpreis erhalten hat und die in Deutschland trotzdem weitestgehend unbekannt ist. Doch es betrifft nicht allein die Klimabewegung: Viele prominente schwarze Aktivistinnen sind heute kaum außerhalb der schwarzen Community bekannt. Woran liegt das und wie können wir das ändern? Ausgehend von der Lebensgeschichte von Wangari Maathai wird Dr. Rahab Njeri in ihrem Vortrag die Unsichtbarkeit schwarzer Frauen im Aktivismus beleuchten und versuchen, diese Fragen zu beantworten.

 

Dr. Rahab Njeri studierte an der Universität zu Köln und promovierte an der Universität Trier. Sie ist Historikerin, ihre Forschungsgebiete sind postkoloniale Geschichte, Migrationsgeschichte, nordamerikanische und britische Geschichte (19./20. Jahrhundert), Afrikana, Gender und Diaspora Studies. Njeri ist ebenfalls Coach für Diversity und Intersektionalität, Antidiskriminierung, Critical Whiteness, Dekolonisation und Gender.

Das Fritz Bauer Forum beschäftigt sich mit dem Kampf um die Menschenrechte in Vergangenheit und Gegenwart – im Februar 2024 explizit mit Schwarzer Geschichte. Schwarze Geschichte spielt aber nicht nur einmal im Jahr zum Black History Month eine Rolle – wir nutzen ihn als Ausgangspunkt, um uns auch im weiteren Verlauf von 2024 mit Schwarzer Geschichte und Gegenwart auseinanderzusetzen, so zum Beispiel im April 2024 mit einem Schwerpunkt auf Ruanda oder demnächst in unserem Podcast „Zehn Zwölf“.

Eine Veranstaltung des Fritz Bauer Forums.

 

Hinweise:

*ermäßigten Eintritt erhalten Studierende, Auszubildende, Schüler*innen, Rentner*innen, Schwerbehinderte (Grad der Behinderung von mindestens 50) und Menschen, die Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz empfangen gegen Vorlage der entsprechenden Bescheinigung.

**Soli-Preis: Wer etwas mehr zahlen möchte, kann den Soli-Preis wählen und so mithelfen, den Eintritt für diejenigen mitzufinanzieren, denen weniger Geld zur Verfügung steht. Falls Sie den Soli-Topf in Anspruch nehmen möchten, können Sie uns bei der Veranstaltung oder im Vorfeld gerne ansprechen.

 

Kontakt: magdalena.koehler@buxus-stiftung.de

Beitragsfoto: Nathan Dumlao, Unsplash

Foto Rahab Njeri: Jana Bauch

Foto Wangari Maathai: Sean Pants, Flickr

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