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10.12.2021 | Unlimited Hope Festival (Online)

ADISA

Susanne (41) muss als EU-Beauftragte nach Kenia reisen, um eine mögliche Hilfe für ein von Terroristen angegriffenes Dorf nahe der somalischen Grenze abzuwägen. Während die Hinterbliebenen auf eine gleichberechtigte Zusammenarbeit hoffen, sind der Termin und die gemachten Versprechungen für Susanne gewohnte realpolitische Routine. Doch dabei erkennt sie zu spät die Auswirkungen ihres Auftretens mit einem gepanzerten Konvoi…

Hier geht’s zum KURZFILME-II-online-TICKET inklusive ADISA gültig am 10.12.2021.

2020
Regie: Simon Renata

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  • Beschreibung

Susanne (41) muss als EU-Beauftragte nach Kenia reisen, um eine mögliche Hilfe für ein von Terroristen angegriffenes Dorf nahe der somalischen Grenze abzuwägen. Während die Hinterbliebenen auf eine gleichberechtigte Zusammenarbeit hoffen, sind der Termin und die gemachten Versprechungen für Susanne gewohnte realpolitische Routine. Doch dabei erkennt sie zu spät die Auswirkungen ihres Auftretens mit einem gepanzerten Konvoi…

SYNOPSIS

Kenia, Afrika. SUSANNE (41), Special Representative Afrikanisches Horn (EUSR) des EEAS, ist mit einem Konvoi aus Pressevertretern unter militärischem Begleitschutz auf dem Weg in ein Dorf, das vor kurzem Opfer eines Terroranschlages wurde. Während die Apparate der Reporter im Hintergrund klicken, macht sie den verzweifelten Menschen Versprechungen. Sie sind schließlich hier, um zu helfen und die europäischen Werte zu vertreten. ZOLA (26), ihre engagierte Dolmetscherin, durchschaut schnell, dass auf Susannes Floskeln keine echten Taten folgen werden. Als sie Susanne später konfrontiert, kommt es zu einem Streit zwischen den beiden Frauen. Auf der Rückfahrt von diesem Besuch erfasst ein Wagen des Konvois ein Kind, doch statt Erste Hilfe zu leisten, fährt der Konvoi ungerührt weiter. Das Sicherheitskonzept lässt es nicht zu, dass der Konvoi hält und dem Kind hilft.

Zunächst bekommt Susanne von dem Vorfall nichts mit, aber als Zola sie vehement darauf aufmerksam macht, zwingt Susanne den Konvoi stehen zu bleiben. Nach einer Diskussion mit dem Kommandanten hadert Susanne mit einer Entscheidung, doch Zola redet ihr ins Gewissen. Susanne realisiert, dass sie sich gegen den Befehl zur Weiterfahrt stellen muss, wenn sie wirklich an die Werte glaubt, die sie gerade noch verkauft hat. Sie stellt sich gegen den Kommandanten und verlangt, dass der Konvoi umdreht, um zu helfen. Zurück im Dorf verlassen Susanne und Zola gegen jede Anweisung den Schutz ihres Wagens. Dort werden sie mit wüsten Beschimpfungen und Vorwürfen in Empfang genommen. Die beiden Frauen versuchen die Dorfbewohner zu beschwichtigen und das Kind ausfindig zu machen.

Schließlich werden sie von der aufgebrachten Menschenmenge zu dem Elternhaus begleitet. Doch mit jedem Schritt wird Susanne klarer, dass dieser Unfall kein gutes Ende genommen hat. Sie nimmt all ihren Mut zusammen und klopft an der Tür des Elternhauses. Die verzweifelten und wütenden Eltern fordern sie auf zu verschwinden. Susanne spricht ihr offizielles Beileid aus. Als sich Susanne daraufhin wieder abwenden will, fordert sie der Vater auf einzutreten. Sie soll mit eigenen Augen sehen, was sie angerichtet hat. Diesmal kommt sie nicht so leicht davon! Susanne steht plötzlich inmitten der trauernden Großfamilie. Sie entdeckten den abgedeckten Leichnam und weiß nicht, wie sie sich verhalten soll. Aus Überforderung nähert sie sich, aber die Mutter stellt sich ihr in den Weg. Susanne hält den Blick der trauernden Mutter nicht aus. Voller Schuldgefühle bricht sie zusammen, das erste Mal fragt sie nach dem Namen des Kindes.

Überrascht von dieser aufrichtigen Trauer, treten die Eltern schließlich zur Seite. Das Kind heißt ADISA. Dankbar und voller Hochachtung geht Susanne auf Adisas Körper zu, um sich zu verabschieden. Später am Konsulat muss Susanne wieder zurück zur Routine und sofort in den nächsten Termin. Doch sie nimmt sich die Zeit, um sich von Zola zu verabschieden – denn diese Begegnung hat ihren Blick wieder geöffnet.

(Quelle:Filmwebsite (Simon Denda)

Simon Denda

S. Denda lebt als Regisseur und Autor in München und Karlsruhe. Nach einem Regiestudium an der HFF München realisierte er mehrere Kurzfilme und Werbespots.

Cast

Regie: Simon Renata
Written by
: Laura Anweiler

Director of Photography: 
Holger Jungnickel. Editor
: Martha Ewa Wojakowska. Production Design
: Eugene Oyoo. Make Up
: Stephen Omondi. Costume Design: 
Brian Babu. Sound: 
David Jalenga. Visual Effects
: Kevin Fuchs. Sounddesign: 
Paul Majer, 
Laurenz van de Loo. Colorgrading
: Markus “Babu” Baburske. Compose: r
Giovanni Berg. Titel Design: 
Thomas Müller. Executive Producer: 
Kevin Anweiler, Felix Hultsch, Wenzel Steinmetz (WGF)
. Associate Producer
: Ledame Sempele, Linda Karuru, Tosh Gitonga, Ezekiel Onyango (FCIA)
Uli Aselmann, Sophia Aldenhoven (die film GmbH)
. Associate Producer & Creative Advisor Kenya
: Krysteen Savane. Commissioning Editor BR: 
Claudia Gladziejewski.
 University of Television and Film Munich: 
Prof. Andreas Gruber, 
Prof. Marcus Rosenmüller. Produced by: Walking Ghost Film in Association with Film Crew in Africa, die film GmbH, University of Television and Film Munich.

Schauspielerinnen und Schauspieler:
Susanne
 – Victoria Mayer
Zola – Jackline Wanjiku
Commander
 – Götz Otto
Father Adisa
 – Robert Agengo
Bodyguard – 
Jason Dunford
Driver Susanne
 – Melvin Alusa
Mother Adisa – 
Damaris Kentrai
Adisa
 – Gadson Baraza
Father – Lukas
Olaf Becker
Lukas – 
Vincent Kuplien
Kenyan Politician – 
Chris Kamau
Reporter – 
Nicholas Okwach
Assistant Susanne
 – Joyce Gachanja
Grandmother Adisa – 
Rosemary Wayua
Elder women – 
Dinah Githinji

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